
Mit einem ETF-Sparplan Vermögen aufbauen – so geht’s:
Für Privatanleger sind ETFs eines der kostengünstigsten Methoden, diversifiziert an dem Mark für Finanzprodukte Kapital zu investieren. Festzinsvergleich übernimmt für Sie die ETF-Auswahl, erstellt für Sie ein individuelles ETF-Portfolio und überwacht das Portfolio mit neuester Risikomanagement-Technologie.
MIT WELCHEN METHODEN WÄHLEN WIR DIE BESTEN ETFS FÜR SIE AUS

In Deutschland werden tausende ETFs angeboten. Es ist nicht trivial, hier die geeigneten auszuwählen. Festzinsvergleich geht bei der Suche mehrstufig vor, bestehend aus quantitativen und qualitativen Kriterien. Grundsätzlich werden alle ETFs in unseren Kundenportfolios kontinuierlich überprüft und bei Bedarf durch bessere ETFs ersetzt.
Niedrige Kosten
Die Auswahl erfolgt anhand durch die Total-Expense-Ratio (Gesamtkosten der Indexnachbildung) sowie der Total-Cost-of-Ownership (externe Handelskosten, Steuern).
Hohe Liquidität
Hohe Anlagevolumina und Handelsliquidität verringern die Geld-Brief-Spannen der ETFs, verbessern ihre Handelbarkeit und reduzieren Handelskosten.
Geringer Tracking-Error
Der Tracking-Error gibt die Genauigkeit der Indexnachbildung an. Wir bevorzugen ETFs mit geringer Performance-Abweichung gegenüber dem zugrunde liegenden Index.
Sichere Replikationsmethode
Wir bevorzugen physisch statt synthetisch replizierende ETFs. Nur bei bestimmten Anlageklassen (z.B. Rohstoffen) werden ETFs mit synthetischer Nachbildung eingesetzt.
DIE VORTEILE DES ETF-SPARPLANS BEI Festzinsvergleich
ETF-Sparpläne werden von vielen angeboten. Wir erläutern, worin sich der ETF-Sparplan bei Festzinsvergleich von anderen Anbietern unterscheidet.
1. Diversifiziertes, laufend kontrolliertes ETF-Universum
Sparer, die ETF-Sparpläne nutzen, legen oft schlecht diversifiziert an. Sie wählen zum Beispiel nur lokale Aktien-ETFs aus, statt global. Es ist erforderlich, diese über alle relevanten Anlageklassen zu streuen. Denn das hat massive Auswirkungen auf das Portfoliorisiko.
Festzinsvergleich übernimmt für Sie die Auswahl der geeignetsten von tausenden verfügbaren ETFs für alle Anlageklassen. Wir überprüfen die ETFs kontinuierlich und wirtschaftlich aktuell anhand unserer festgelegten Kriterien.
2. Risikomanagement ohne Aufpreis
Die klassischen ETF-Sparpläne beinhalten kein Risikomanagement. Wer ein manuelles Rebalancing durchführt muss dafür Transaktionsgebühren bezahlen. Das Portfoliorisiko bleibt deshalb trotzdem nicht stabil. Diese Risiken je Anlageklasse können stark schwanken.
Festzinsvergleich bietet dagegen ein flexibles Risikomanagement, das Ihr Portfolio automatisch umschichtet, wenn unsere technischen Analysen eine Abweichung von Ihrer Risikokategorie vorhersieht.
3. Faire und transparente Kosten
Im Kleingedruckten verschiedener Online-Broker verstecken sich regelmäßig Mehrkosten, die dem Kunden erst nicht bewusst sind. So lässt sich Geld aus dem Sparplan oft nur gegen unerwartete Mehrkosten für die entsprechenden Verkaufsorders entnehmen.
Festzinsvergleich Fixgebühr von 0,50% p.a. beinhaltet dagegen alle Transaktionskosten Es entstehen auch keine Kosten für die Kontoeröffnung oder -schließung. Auch Ein- oder Auszahlungen sind kostenlos.
Unschlagbare Argumente
- Schon ab 100 Euro monatlich
- Schon ab 2.000 Euro einmalig
- Jederzeit verfügbar
- Kein Mindermengenzuschlag
- Abgeltungssteuerfrei
- Mehrwertsteuerfrei
- Cost Average Effekt
- Wertbeständige Anlage
- Weltweite Auslieferung oder
- Versicherte Einlagerung in der Schweiz
Einzigartige Erfolgsgeschichten
Während das erste Jahr für die ETF Branche ruhig verlief, begann im Laufe des Jahres 2001 die Anzahl der gelisteten börsennotierten Fonds zuzunehmen und State Street brachte die ersten Branchen-ETFs auf den Markt. Mit diesen Instrumenten konnten Anleger nun zum ersten Mal gezielt in die Branchen des MSCI Europe investieren und so mit Hilfe eines einzigen Instrumentes ihre Marktmeinung bezüglich einzelner Branchen umsetzten. Im Jahr 2003 wurde dann von Indexchange (iShares) mit der Auflage der ersten RentenETFs eine weitere Anlageklasse investierbar gemacht.
Ab diesem Zeitpunkt konnten Anleger mit der Hilfe von ETFs sehr effizient ein gemischtes Portfolio aufbauen. Allerdings dürfte die Nachfrage nach rentenbasierten ETFs zu diesem Zeitpunkt hinter den Erwartungen der Emittenten zurückgeblieben sein, da die Aktienmärkte im März 2003 ihren Boden gefunden hatten und zu einer mehrere Jahre andauernden Rallye ansetzten. Mit der steigenden Marktdurchdringung, insbesondere im institutionellen Bereich, stieg, im Zuge der allgemeinen Hausse an den Aktienmärkten, auch die Nachfrage nach zusätzlichen Anlageklassen. In der Folge wurden im Jahr 2004 die ersten ETFs auf einzelne Emerging Markets aufgelegt. Zudem wurde im gleichen Jahr auch die Anlageklasse der Immobilienaktien erschlossen. Diese Produkte erfreuten sich bis zum Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 großer Beliebtheit.
Börsengehandelte Indexfonds haben sich zu einem festen Bestandteil der europäischen Vermögensverwaltungsbranche entwickelt und sind für viele Anleger das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, langfristig in breite Märkte zu investieren oder auf der taktischen Ebene schnell Allokationsentscheidungen umzusetzen, um so von kurzfristigen Marktbewegungen profitieren zu können.
Der Erfolg dieser Produkte spiegelt sich auch in den verwalteten Vermögen wider, die mittlerweile ein Volumen von über 453 Milliarden Euro (30.06.2016) erreicht haben. Und nicht zuletzt werden ETFs immer wieder als mögliche „Krisenverstärker“ ins Visier genommen. Schnelle Abwärtsbewegungen, wie in den vergangenen Monaten im „Corona-Crash“ an den Finanzmärkten, könnten durch hohe Abflüsse aus ETFs noch verstärkt werden, so ein Argument. Einen klaren Beleg dafür können Kritiker dafür (noch) nicht vorlegen, auch die Wissenschaft kann das mögliche „systemische Risiko“ noch nicht genau definieren. Eine Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat keinen Beleg dafür gefunden, dass ETFs stärker als herkömmliche Fonds auf Kursstürze einwirken können. Allerdings könnte der Trend zu den Indexprodukten das „prozyklische Verhalten“ von Anlegern erhöhen, zu deutsch: Den Herdentrieb.